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29. Juni 2018

Cosima Schlüter: EUROPEAN GIRL CHAMPION 2018

Die Zusammenarbeit hat funktioniert: OPTI Europameisterin Cosima Schlüter mit EM Trainer Alexander Goltz

Cosima Schlüter: OPTIMIST EUROPEAN GIRL CHAMPION

(bmg) Cosima Schlüter  ist OPTIMIST EUROPEAN GIRL CHAMPION 2018. Mit Cosima auf dem Podest als Dritte: Anna Barth.  Weiteres Highlight: Das Team GER gewinnt die Silbermedaille in der EM-Nationenwertung. In diese Wertung gingen ein die Platzierungen von fünf Seglern: Cosima, Anna, Hannah, Louisa und Caspar.

Mit  einem Tagessieg krönt Cosima ihren Abschluss der OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP  im letzten und 10. EM-Lauf. Damit sichert sie sich Platz 2 in der Girls-Gesamtwertung, der Sieg overall bei den Mädchen geht an Victoria Charata Mackinnon/ARG.Die Silbermedaille/Europawertung gewinnt Mathilde Robertstad, die Bronzemedaille/Europawertung auf Gesamtplatz 4 Anna Barth. Und noch mehr TOP Leistungen bei den Girls: 10. Hannah Lanzinger; 17. Louisa Müller. Louisa gelang im heutigen Finalrennen ein 2. Platz.

Die Endergebnisse der Jungen: 7. Caspar Ilgenstein; 36. Michael Meier; 9./Silver Jonas Mager

Opti-Deutschland gratuliert von Herzen und jubelt mit der erfolgreichen EM-Mannschaft!

Hier die  final results Goldgruppe Mädchen.

 


28. Juni 2018

OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP (9) – 4 GERs auf TOP TEN-Plätzen

(bmg) Die Finalserie hat begonnen bei der OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP. Alle Gruppen segelten zwei Rennen.Damit steht für den morgigen EM-Abschlusstag nur noch ein einziges Tagesrennen auf dem Programm. Super Ausgangslage für das Team GER: 4 Segler stehen auf Top Ten-Plätzen! Es wird spannend!

Die heutigen GER-Resultate:

Girls: 3. Cosima Schlüter (43,11); 4. Anna Barth (8,3); 10. Hannah Lanzinger (4,28); 23. Louisa Müller (18,44)

Boys: 4. Caspar Ilgenstein (9,9); 40. Michael Meier (40,47): 10./Silver Group Jonas Mager (21,35)

Bei den Girls liegt die Argentinierin Victoria Charata Mackinnon mit großem Punkteabstand in Führung. Auf Rang 2

Emely Mueller/GBR.(46 Punkte), es folgen Cosima (52 Punkte ) und Anna (59 Punkte). Für Anna war es ein richtig guter Tag: Sie kletterte mit ihren heutigen Resultaten um 5 Ranglistenplätze nach oben. Auch für Caspar (68 Punkte) ging es nach oben: gestern auf Rang 5, heute auf Rang 4. Der Abstand zum derzeiten Dritten Alex Demurtas/Ita: nur 1 Punkt. Auf Rang 1 in der Zwischenergebnisliste: David Santacrue/ESP (58 Punkte).

Leistungssportwart Michael Ilgenstein ist beeindruckt vom Auftritt der deutschen Mannschaft: Es gibt realistische Podestchancen und für die  Mannschaftswertung sieht´s auch gut aus . ” Ich drücke der Mannschaft für morgen die Daumen. Für 10.30 Uhr ist der Start geplant. In Scheveningen ist Segeln sehr anspruchsvoll.  Wind und Strom müssen ständig  beobachtet werden, da gibt es wenig Chance, auch noch Gegner im Auge behalten.  Am besten: Vollgas geben!”

 


27. Juni 2018

OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2018 (8) – Starkes EM-Team

(bmg) Es läuft richtig gut bei der deutschen Mannschaft ….Caspar Ilgenstein, Cosima Schlüter und Anna Barth erkämpften sich zum Abschluss der Qualifikationsserie (7 Läufe) einen TOP TEN – Platz. Insgesamt sechs Segler des deutschen Teams gehören zu den TOP 50% der Mädchen bzw. Jungen und werden am Donnerstag und Freitag in den Goldgruppen starten.  Es werden noch 3 Finalrennen gesegelt.

Platzierungen nach 7 Rennen:

Girls: 2. Cosima Schlüter (27 Punkte); 9. Anna Barth (48); 12. Hannah Lanzinger (61); 20. Louisa Müller (79)

Cosima Schlüter – beste europäische Seglerin nach 7 Wettfahrten

Boys: 5. Caspar Ilgenstein (50 Punkte); 32. Michael Meier (116); 78. Jonas Mager (208)

Der Punkteabstand zwischen den TOP 5 bei den Jungen ist gering. Zwischen dem Führenden Andrea Manhes/FRA und Caspar Ilgenstein liegen 10 Punkte. Und das ist sensationell: Cosima Schlüter steht weiterhin auf Rang 2 der Zwischenergebnisliste,  vor ihr auf Rang 1 jetzt Victoria Charata Macannon/ARG (17 Punkte), auf Rang 3 Annamijn Algra/NED (30). Hier alle Zwischenergebnisse.

Tagesbericht des EM-Teams

Letzer Tag vor den Finalrennen…
Eigentlich war alles wie am Vortag, der Strom kippte lediglich eine Stunde später um 13:30. Er kam in den ersten beiden Rennen so stark von vorne, dass die Startlinie deutlich durchhing. Nur die beiden Mädchengruppen bekamen  den Kipppunkt mit, da sie im Gegensatz zu den Jungs drei Rennen segelten. Zu Beginn herrschten noch Windbedingungen von 10 Knoten. Im Laufe der Rennen frischte der Wind  bis zu 15 Knoten auf. Dadurch wurde die Welle im Vergleich zum Vormittag wieder deutlich steiler. Zur Freude der Kinder wurden die Wartepausen heute geringer gehalten, obwohl das Limit von 30 Minuten für die erste Kreuz bei einem Rennen nur knapp geschafft wurde.
Beim Reinfahren hatten die Mädchen noch die Möglichkeit das Match Race der Volvo Ocean Racers zu sehen, das gefiel ihnen natürlich sehr.
Ein weiteres Highlight ist Hannah gelungen. Mit 8,40 Knoten wurde sie die schnellste Seglerin des Tages. Kein anderer Segler hatte diese Geschwindigkeit erreicht.
Da alle Kinder um 15:20 Uhr im Hafen waren, hatten wir noch 40 Minuten Zeit, um das Fußballspiel zu sehen. Die Kinder saßen auch alle 10 Minuten nach Anpfiff vor dem Fernseher. Ihre Enttäuschung über das verlorene Spiel war groß, dass sie nicht einmal mehr mit der Deutschlandflagge gesehen werden wollten. Nun sind die Qualitage vorbei und ab morgen werden dann die Finalrennen gestartet.
Wir sind alle sehr motiviert.
(Nadine/Alex)

OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2018 (7) – GER-Girls Power

(bmg) Auch am zweiten Tag läuft es weiterhin gut für das Team GER bei der OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP. Endlich mehr Wind: 13-18 Knoten, die Jungen segelten 3, die Mädchen 2 weitere Rennen. Alle GER-Girls eroberten einen Platz unter den TOP 12 (114 Starterinnen) in der Zwischenergebnisliste.

GER-Platzierungen :

Girls: 2. Cosima Schlüter (2,1); 3. Anna Barth (12,1); 10. Hannah Lanzinger (8,29); 12. Louisa Müller (31,7)

Boys (150 Starter): 11. Caspar Ilgenstein (15,20,(BFD); 22. Michael Meier (19,14,27);77. Jonas Mager (13,29,(BFD).

 

Bei den Girls liegt wie am 1. Tag auf dem ersten Platz Annamijn Aigra/Niederlande (19 Punkte), dahinter Cosima (25 Punkte) und Anna (27 Punkte).Die TOP 3 bei den Boys: 1.Theofanis Zisis/Griechenland; 2. Sam Ledoux/Irland; Savid Santacrue/Spanien.Hier alle Zwischenergebnisse.

Der Team-Bericht vom Dienstag:

Noch bevor es am Dienstag aufs Wasser ging, hatten Cosima und Hannah ihren ersten Pressetermin. Sie meisterten souverän ihren Auftritt vor der Kamera.

Dann begann endlich das Wasserprogramm. Die Segelbedingungen waren  wesentlich besser als an den vergangenen Tagen: Wind von 13-18 Knoten, dazu jedoch eine steile Welle. , Damit kamen unsere Segler aber ganz gut zu recht. Durch den starken Strom war es schwierig, nicht über die Startlinie zu treiben. Dieses geschah sehr oft bei den Starts der Jungen, somit mussten die Girls warten, warten und warten.

Irgendwann waren aber für die Mädchen und Jungen die ersten beiden Rennen geschafft. Es folgte eine längere Pause, weil der Strom mittlerweile zu stark wurde. In dieser Wartezeit konnten unsere Kinder nicht sehr oft ans Motorboot. Sie versuchten eigenständig irgendwie auf der Stelle zu bleiben. Es kam zu einer Kenterung, kurz vor dem Motorboot. Im nächsten Tagesrennen der Jungen fuhr nur Michael bis ins Ziel.  Jonas und Casper hatten einen Frühstart. .Ein weiterer Start für die Girls gelang nicht. Im Bootspark warteten wir noch die Protestzeit ab und fuhren anschließend in die Unterkunft. Nach dem Abendessen gab es noch eine Überraschung für das  Geburtstagskind Jonas: eine wunderschöne Torte. Es folgte eine nette kleine Geburtstagsfeier.

 


26. Juni 2018

OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2018 (6) – Segeln bis in die Abendstunden

EM Auftakt-Tag – in GER 1310 Anna Barth

Es lief gut für die deutsche Mannschaft zum Auftakt der OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2018. Zwei Tagesrennen segelten die die Girls- und Boys-Gruppe – insgesamt war es ein superlanger Wassertag: 9 Stunden! Caspar Ilgenstein und Hannah Lanzinger gelang ein Tagessieg, Anna Barth und Michael Meier ein 2. Platz, dazu kamen mehrere TOP-Ten Ergebnisse (Louisa Müller, Cosima Schlüter,Caspar Ilgenstein, Hannah Lanziger).

Hier der Trainer-Bericht vom EM Auftakt-Tag:

Wir begannen unseren Tag wie gewohnt … Damit wir etwas mehr Zeit zum Aufbauen der Boote hatten, verlegten wir das Frühstück auf 07.15 Uhr. Um 08.15 machten wir uns auf den Weg zum Hafen. Wir stellten die Boote auf die vorhandenen Bedingungen ein. Pünktlich 10.00 Uhr legten die Mädchen ab und begaben sich auf den Regattakurs. Da der Strom stärker als erwartet aus NO kam, blieben die Jungs zunächst an Land. Alle Trainer sollten das Auslaufen der ersten beiden Gruppen absichern.

Bei 5-7 Knoten Wind  übten sich die Mädchen in einigen Startversuchen. Wir waren darauf eingestellt, dass der Strom im ersten Rennen zwischen 12.00 und 12.30 kippen und aus der Gegenrichtung kommen wird. Auf die Minute konnten wir es jedoch nicht vorhersagen. Glücklicherweise waren die Startschiffe am Heck nicht verankert, sodass die Segler einen kleinen Anhaltspunkt hatten. Schon ein lustiges Bild, wenn die Startschiffe mit dem Heck gegen den Wind stehen.

Cosima musste während des ersten Startversuches leider den ersten Pfiff von der Jury in Kauf nehmen. Ein weiterer Pfiff und sie hätte das Rennen aufgeben müssen. Der Wind flaute ab und die Kinder warteten ca. 2h auf ausreichenden Wind. Zu dieser Zeit hatten wir ca. 60 m Strom. Wir verankerten das Motorboot und die Kinder hingen sich in den Schlepp, damit sie wenigstens entspannt essen konnten. Einfach am Schlauchboot liegen ging nicht.

Damit hatte keiner mehr gerechnet …. es kam Wind. Die Kinder beschreiben die 1. Kreuz wie folgt: Starten, frei rauskommen und ein Backbord – Schlag zur Luv -Tonne. Der Strom übernimmt den Rest. Evtl. nochmal kurz auf die Layline wenden. Die Kinder kontrollierten den Strom bei jeder Gelegenheit. Sie konzentrierten sich auf die Kipppunkte, wodurch sich ihr strategischer Plan ständig änderte.

Im letzten Rennen kam der Strom von vorne. Dies verzögerte die Rennen enorm. Die letzte Gruppe erreichte gegen 19.30 den Hafen. Wir fuhren in Segelsachen zum Abendessen. Die Kinder bekamen für eine halbe Stunde ihre Handys und fielen dann geschafft ins Bett.

Caspar Ilgenstein – 1. Wettfahrttag EM 2018

Guter Einstieg für die deutschen Segler am ersten Tag :  2 Tagessiege + viele Top 10 Ergebnisse.

2. Hannah Lanzinger:  Gesamtplatz 7, 1;  3. Louisa Müller: 3, 6; 6. Anna Barth: 2,12;  12. Cosima Schlüter: 14,8;

2. Caspar Ilgenstein: 1, 4; 22. Michael Meier: 32,2; 85. Jonas Mager: 33,58

(Alexander Goltz)

HIER ALLE ZWISCHENERGEBNISSE

 

 


25. Juni 2018

OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP (5) – Es geht los auf der Nordsee

Scheveningen – Südpier: Hier begann die Parade der EM-Teilnehmer

Die OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2018 ist eröffnet – die IODA Flagge weht seit dem gestrigen Sonntag an einem Flaggenmast auf dem EM-Veranstaltungsgelände. Alle Teams versammelten sich für die Eröffnungsfeier an der Südpier von Scheveningen, anschließend zogen sie zum EM-Veranstaltungsgelände. Lobke Berkhout, Opti-Europameister des Jahres 1994, und die IODA Vizepräsdentin Carmen Casco begrüssten sie hier. Was nicht klappte …der Zieleinlauf der Volvo Ocean Racer sollte Höhepunkt der Eröffnungsfeier sein. Auch superschnelle Racer brauchen manchmal etwas länger als geplant.

Heute, Montag, begannen die Wettkämpfe für die  150 Jungen und 114 Mädchen aus 42 Nationen. Die europäischen Segler “streiten”  sich um die Titel European Boy Champion 2018/European Girl Champion 2018. Die Boys and Girls segeln in getrennten Gruppen, jeweils aufgeteilt in 2 Startformationen. Hier gibt es einen Race-Ticker.
1. Wettfahrttag in Scheveningen:

OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP (4) – Letztes Training vor EM-Beginn

Am Sonnabend, 23. Juni,  war die letzte Chance, das anspruchsvolle EM-Revier zu testen. Denn: Sonntag war Segelverbot – wegen des Zieleinlaufs der Volvo Ocean Racer . Außerdem stand die Eröffnung der OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP  auf dem Pflichtprogramm.

Hier der  Team-Bericht vom Sonnabend:

Louisa Müller

Heute war endlich wieder Wassertraining angesagt, da laut Vorhersage nur mit 10-12 Knoten Wind gerechnet werden konnte. Somit haben wir uns nach dem Frühstück schnell fertig gemacht, sind zum Bootspark gefahren und ausgelaufen. Die Kinder merkten draußen sehr schnell, dass der Strom  im Vergleich zu den anderen Tagen wieder zugenommen hatte. Wir fuhren sofort  ins Regattagebiet. Glücklicherweise, ansonsten wäre es uns ähnlich ergangen wie den anderen Teams, die nicht mehr von der Stelle kamen und geschleppt werden mussten.

Um 12.30 Uhr waren wir dort mit anderen Nationen für ein Trainingsrennen verabredet. Aber daraus wurde nichts! Der  Wind  nahm stark ab. Wir kämpften mit einer langezogenen Welle und 30-40 Meter Strom. Aber mit Hilfe des Stroms gelangten wir  Vorwind Richtung Hafen. Kurz vor der Einfahrt gab es Schlepphilfe. 

Zunächst besprachen wir an Land die Einheit, da am Anfang noch Startübungen möglich waren. Den Nachmittag verbrachten wir im Schwimmbad. Was wir abends machten, lässst sich leicht erraten: TV-Fußball. Natürlich wurde bis zum Schluss mitgefiebert, was sich lohnte.  “Zwei” zu “Eins” für Deutschland, so kann es weiter laufen.

(Nadine Edinger)

 


23. Juni 2018

OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP (3) – Viel Strom, viel Welle, viel Wind

Was war los beim Team Germany in Scheveningen an den vergangenen 3 Tagen? Starkem Strom und hohe Wellen mussten die GERs meistern,an den 2 Segelverbots-Tagen erledigten sie die  Vermessung und taten etwas für ihre Fitness. Hier der Teambericht:

Mittwoch, den 20.6.2018

Heute haben wir erneut eine längere Trainingseinheit durchgezogen. Insgesamt waren wir ca. viereinhalb Stunden auf dem Wasser. Die Kinder merkten sehr schnell, wie anspruchsvoll heute das Segeln war. Die großen Schwierigkeiten machten eine Welle von anderthalb Metern und 35 Metern Strom. Das war jedoch als Training sehr wichtig, weil für den ersten Regattatag viel stärkerer Strom hervorgesagt wird.

Trotz ständiger Bemühungen der Kinder, gegen den Strom anzukämpfen, hatten sie oft das Gefühl nicht einmal einen Zentimeter voranzukommen. Deshalb entschieden sich Alex und ich dafür, einen längeren Vorwindkurs abzusegeln, der mit den Bedingungen des Stroms übereinstimmte.

Die Mittagspause auf dem Wasser brachte die Kinder auf besonders kreative Ideen, um an einer Stelle stehen bleiben zu können. Besonders erfolgreich war Cosima, die sich mit ihrer Schleppleine an der Tonne festmachte, somit konnte sie in Ruhe essen. Während der Pause kippte der Strom langsam, sodass die Kinder die Kreuz wieder besser absolvieren konnten.

Heute war es während der Trainingseinheit die ganze Zeit bewölkt und nur 20 Grad warm. Glücklicherweise klarte es am Nachmittag auf. Daraufhin entschlossen wir uns, die Nachbesprechung auf den Abend zu verschieben und stattdessen mit den Kindern an den nahegelegenen Strand zu fahren. Dort hatten sie endlich die Möglichkeit schwimmen zu gehen. Obwohl das Wasser noch sehr frisch ist, trauten sich Casper und Jonas hinein. Die anderen nutzten die Zeit, um mit den Bällen und der Frisbee zu spielen.

Donnerstag, den 21.6.2018

Heute fuhren wir mit den Kindern gleich nach dem Frühstück an den Strand, um uns die aktuellen Wetterbedingungen anzusehen. Es war schon interessant das aufgewühlte Meer zu sehen. Aus diesem Grunde herrschte für alle Segler ein Auslaufverbot. Der Sand flog uns wie kleine Hagelkörner ins Gesicht. Deshalb nutzten wir die Gelegenheit in Ruhe die Optis zu sichten und ggf. zu bauen. Für unser EM-Team sollte die Vermessung um 15:30 Uhr stattfinden. Für die Vermessung mussten die Kinder ihr Segel komplett abbändseln und das Boot „entkernen“. Anschließend ging es auf die Waage. Hannah war sogar die erste von allen Teilnehmern, die die EM-Aufkleber auf ihr Boot bekam. Nun konnte ich als Teamleaderin unsere Gruppe anmelden gehen. Das Anmeldegeschenk kam bei den Kindern auch gut an: eine neue Essensbox, gefühlt mit vielen netten Kleinigkeiten.

Den Abend haben wir dann mit der Besprechung der Segelanweisung ausklingen lassen, Diese war wie immer sehr umfangreich.

Freitag, den 22.6.2018

Leider konnten wir heute erneut kein Wassertraining durchführen, da die Sturmwarnung nicht aufgehoben wurde. Somit mussten wir uns wieder ein Landprogramm überlegen. Zunächst fuhren wir aber in den Hafen und hörten dabei das Lied “Shooting Stars”, das schon zu einem kleinen Ritual gehört. Im Bootspark erledigten die Kinder dann noch Kleinigkeiten an ihren Opti´s und stellten diese dann auf die zugewiesenen Plätze.

Team GER im Kletterhaus

Anschließend fuhren wir erstmal in die Unterkunft und besprachen den Rest der Segelanweisung. Dann putzten wir gemeinsam unser Haus, da wir in den letzten Tagen dazu kaum Zeit fanden. Nun sollten die Kinder aber noch etwas Interessantes erleben, somit entschlossen wir uns in einen Kletterpark zu fahren. Hier stand die sportliche Aktivität im Vordergrund. Es reichte von “Skifahren” über “Kartfahren” und “Klettern”. Zunächst hatten die Kindern noch Zweifel, ob ihnen die Kletterei überhaupt Spaß machen würde. Dieses löste sich aber schnell in Luft auf. Nach einer Einweisung des Mitarbeiters über Verhaltensweisen an der Wand und die korrekte Sicherung, die Alex und ich übernommen hatten, ging es dann schon los.

Da wir immer nur zwei Kinder gleichzeitig sichern konnten, musste die Gruppe geteilt werden. Die zweite Hälfte ging in einen dunklen Schacht, in dem sie versuchen mussten, den Ausgang zu finden. Der Weg dorthin war mit allerlei Hindernissen ausgestattet. Danach tauschten wir die Gruppen. Nach ungefähr zweieinhalb Stunden ging es ziemlich geschafft zurück in die Unterkunft. Wir ließen den Kindern 30 Minuten, um sich auszuruhen. Danach besprach Alex mit ihnen die Stromvorhersagen für den ersten Regattatag. Die Vorhersage ist nämlich nicht so einfach:  50-60 Meter Strom bei nur 7-8 KnotenWind.

Am Abend brachten die Mädchen den Jungs dann den “Cup-Song” bei. Anschließend wurde noch mit den Portugiesen und Franzosen Fußball gespielt. Somit ging ein weiterer ereignisreicher Tag zu Ende.

(Nadine/Alexander)

Sonnabend, den 23. Juni 2018

Good news! Today sailing permitted. Westerly wind 13 knot with gusts up to 17 knots swell 1.4 mtr.

Have fun!!

 


22. Juni 2018

Optimist European Championship (2) – Es stürmt in Scheveningen

Hannah Lanziger in Scheveningen

(bmg) Gesperrt ist der Hafen von Scheveningen… seit gestern.Das bedeutet: Segel- und Auslaufverbot für die Teilnehmer an der Optimist European Championship. Derzeit weht es in dem niederländischen Seebad mit Windstärke 6 aus Nordwest, in Böen bis 8 Beaufort. Das war gestern auch nicht anders .. Womit beschäftigt sich das deutsche EM-Team? Mit “Making new optimist friends from all over the world” , mit  der Vermessung, mit einer Strand-Erkundung.. und  derzeit trainieren die 7 ihre Fitness in einem nahen Kletterpark . Ein Team-Bericht folgt.

Durcheinander gewirbelt ist das Vorbereitungsprogramm auf der EM … die Ursache ist das Tief “Cathy”

Ein Matias Capizzano-Foto

Die Niederländer berichten aktuell-munter auf der EM-facebook-Seite. Aktuell freuen sie sich über die Ankunft des argentinischen Fotografen Matias Capizzano in Scheveningen – die wirklich schönsten OPTI-Fotografien stammen von ihm: “Welcome to Matías Capizzano! He’s a world renowned sailing regatta photographer. We are honoured to have him as our resident photographer for this event and we are looking forward to his awesome pictures. ”

Hier Fotos rund um die Vermessung …

 

 

 


20. Juni 2018

Optimist European Championship (1) – 1. Trainingstag

EM Team 2018 – angekommen in Scheveningen (v.l.): Trainer Alexander Goltz, Jonas Mager, Caspar Ilgenstein, Michael Meier, Louisa Müller, Hannah Lanzinger, Cosima Schlüter, Anna Barth,Teamleader Nadine Edinger

Am heutigen Mittwoch verbringt das EM-Team den 2. Trainingstag in Scheveningen. Direkt nach dem Intercup Warnemünde machten sich die Neun auf den Weg in die Niederlande. Der Intercup (154 Starter) mit 6 Wettfahrten war für sie ein  perfektes letztes Regattatraining vor dem großen Event: zickiger Wind am Sonnabend, Super-Segelwetter am Sonntag und viele gute Resultate für Segler des EM-Teams.

4. Cosima Schlüter (1,6,2,7,8,(11); 5. Louisa Müller (1,7,(12),5,8,3); 6. Caspar Ilgenstein; 8. Anna Barth; 11. Hannah Lanzinger; 21. Michael Meier; 29. Jonas Mager.

Nadine schickte den 1. Bericht von der EM 2018:

Endlich angekommen….

Nachdem wir den InterCup in Warnemünde gemeistert hatten, sind wir nach einem Zwischenstopp in Bremen gut in Scheveningen angekommen. Der Rest des Tages wurde dazu genutzt, viel Organisatorisches zu klären und uns besser kennenzulernen.Jetzt konnten wir auch das erste Gruppenfoto des EM-Teams machen.

Das erste Training fand dann am Dienstag, den 19. Juni 2018, statt. Hier haben sich die Segler vor allem mit dem Strom und seinen Tücken vertraut gemacht. Es war insgesamt ein gelungener Trainingstag, der viele Möglichkeiten zum Testen bereithielt. Der Abend klang aus mit verschiedenen Ballspielen neben unserem Teamhaus .

(Nadine Edinger)

 


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