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25. August 2020

22./23. August – Ein ziemlich turbulentes OPTI Weekend

41. OPTI SAUERLAND CUP 2020 – Sorpesee/KSC Hemer

(bmg) Sechs OPTI A Ranglistenregatten liefen am vergangenen Wochenende 22./23.August, sechs Opti-Regatten in Zeiten der Sars-Cov-2 Virus Pandemie. Ein so reiches Angebot an A-Ranglistenregatten gab´s lange nicht mehr. Rund 200 deutsche Optisegler nutzten diese Chance und gingen an den Start:

  • beim 38. Lake Garda Meeting (28 GER-Segler bei den JUNIORES)
  • bei der Österreichischen Jüngstenmeisterschaft Attersee (8 GER-Segler)
  • bei der Berliner Jüngstenmeisterschaft (73 GER-Segler)
  • bei der Eicher Ente/Rheinland-Pfalz (13 GER-Segler)
  • beim Strander KÜZ/Landesjüngstenmeisterschaft Schleswig-Holstein (74 GER-Segler)
  • beim 41. OPTI Sauerland Cup 2020/Sorpesee (13 GER-Segler).

Der KSC Hemer Sportwart Günther Nülle schickte uns einen spannenden Erfahrungsbericht über den 41. OPTI Sauerland Cup, schreibt über umfangreiche Vorbereitungen des KSC Hemer Teams, unfaires Meldeverhalten von Seglern, perfektes Verhalten der Regattateilnehmer und supertolle Windbedingungen!

Lange war es unklar, ob die Traditionsregatta auf dem Sorpesee überhaupt stattfinden könnte. Während alle Regatten der ersten Jahreshälfte abgesagt bzw. verschoben werden mussten, begannen die Verantwortlichen des KSC Hemer im Juni mit der Vorbereitung unter den bekannten Bedingungen der Coronaschutzverordnung in NRW.

Als erstes wurde ein Hygienekonzept erstellt und beim Ordnungsamt eingereicht. Das beinhaltete auch die Kennzeichnung der Liegeplätze der Optis und die einzuhaltenden Distanzen der Wohnmobile. Die Verpflegung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer musste im Detail mit der Gastronomie besprochen werden. Hinzu kamen die Erarbeitung von Konzepten zur Desinfektion der Sanitäranlagen, die Organisation des Regattabüros und die virtuelle Steuermannsbesprechung auf einem Youtube-Kanal. Alles Dinge, die erarbeitet werden mussten. Die Vorbereitungen können aber auf jede weitere Regatta übertragen werden. Groß war die Freude dann, als die Meldungen zur Regatta nur so sprudelten. Groß die Enttäuschung, dass mehr als die Hälfte in der A-Gruppe kurzfristig absagten oder unentschuldigt nicht kamen. Die Unart der Doppel- und Dreifachmeldungen kostet den Ausrichtern Zeit und Geld. Die Konsequenz wird sein, dass wir zukünftig nur Meldungen akzeptieren, wenn das Meldegeld überwiesen wurde.

Die anfänglichen Bedenken bezüglich der Einhaltung der Hygienevorgaben wurden abgeschwächt durch das verständnisvolle Verhalten der Kinder und deren Eltern. Ermahnungen zum Beispiel, auch auf dem Gelände Masken zu tragen, waren nicht nötig. Alle Beteiligten hielten sich ohne Diskussionen an die strengen Vorgaben. Die Regatta selbst verlief hervorragend. Insgesamt wurden 8 Wettfahrten bei 5 bis7 Windstärken gesegelt. Besonders die B-Gruppe überraschte bei diesen doch harten Bedingungen. Die wenigen Kenterungen oder vollgelaufene Boote zeigten den guten Ausbildungsstand der jungen Optiseglerinnen und -segler.

Sieger in der Gruppe A wurde mit fünf Tagessiegen und zwei zweiten Plätzen Jonathan Brinkmann vom YC Lister vor Felix Meyer (ETUF) und Noah de Zwaan (Düsseldorfer YC). In der Gruppe B siegte Henri Berk (YCB Leverkusen) vor Jan Greisbach (SC Unterbacher See) und Lasse Weigt (SCS Iserlohn).

Eine große Fotostrecke und die Ergebnislisten findet ihr unter www.ksc-hemer.de.

 

 



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